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«Bei der digitalen Transformation in der Verwaltung dabei zu sein, motiviert mich.»

Mike Walther ist Service Manager. Genau so vielseitig wie sein Werdegang sind auch seine Hobbies. Seine Freizeit verbringt er gerne mit der Familie, braut Bier, löst mathematische Rätsel oder beschäftigt sich mit der Quantenphysik.

Michael Walther sitzt an seinem PC-Arbeitsplatz hinter zwei Monitoren.

«Zur IT gekommen bin ich als Quereinsteiger. Ursprünglich habe ich nämlich Radio- und Fernsehelektriker gelernt. Meine IT-Karriere startete ich vor längerer Zeit mit der Ausbildung zum Multimediaproducer. Seither war ich in verschiedenen IT-Funktionen tätig, beispielsweise als System Engineer, Applikationsentwickler oder im Service Desk. Erfahrungen gesammelt habe ich ebenfalls in den Bereichen Virtualisierung und Storage-Systeme. Parallel dazu habe ich mich stetig in Virtualisierungstechnologien, Datenbanken und Projektmanagement weitergebildet und mir mit dem Fachausweis in Unternehmensorganisation das Rüstzeug für die jetzige Rolle als Service Manager geholt.

Ich arbeite beim Amt für Bevölkerungsdienste als Service Manager. Ursprünglich hier angefangen habe ich als Applikations- und System Engineer. Der Kern meiner Tätigkeit lag damals beim IT-Betrieb und Support. Mit den Projekten IT@BE und APF@BE hat sich die Informatik in der Kantonsverwaltung und damit auch mein Aufgabengebiet komplett verändert. Heute ist meine Arbeit als Service Manager stark prozessgesteuert. Das ist sehr spannend und ich habe regen Kontakt zu anderen Menschen. Das gefällt mir. Der Schwerpunkt meiner Tätigkeit liegt im ‘managen’ der Fachapplikationen im Zivilstandswesen. Diese Applikationen passen wir laufend an. Wenn beispielsweise die gesetzliche Grundlage ändert, müssen wir die damit zusammenhängenden Änderungen planen und umsetzen. Wir versuchen, die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden des Kantons Bern zu erkennen und mit einer passenden Servicelösung zusammen mit den Systemanbietenden abzudecken.

Zugegeben, bevor ich zum Kanton Bern kam, hatte ich Vorurteile. Ich dachte, dass die Arbeit in der Verwaltung sehr statisch sei. Damals war ich bei einem Autozulieferer tätig. Ein sehr dynamisches Umfeld. Meine Bedenken waren aber unbegründet. Das Arbeitsumfeld beim Kanton Bern ist sehr spannend. Insbesondere, da wir uns mitten in der digitalen Transformation befinden. Hier bei uns erhalte ich die Chance, bei der Entwicklung der ICT in der Verwaltung mitzuarbeiten, kann spannende Projekte übernehmen und weiterkommen. Genau das motiviert mich.»

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